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Thüringer Zentrum für
Lernende Systeme und Robotik
Helmholtzplatz 5
98693 Ilmenau
Telefon: +49 (0) 3677 69-2858
E-Mail:
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Daten sind die Grundlage des Erfolges der aktuellen Generation von intelligenten Methoden. Die Grundlagen zum Maschinellen Lernen legen die Datenwissenschaften. Hiermit befasst sich Prof. Volker Markl in seiner Forschung an der TU Berlin.
Als Forschungsgruppenleiter der Gruppe "Intelligente Analystik für Messdaten" am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Direktor des Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) ist Prof. Volker Markl einer der prominentesten deutschen Forscher im Bereich Datenwissenschaft, Big Data und KI. Er ist hochrangig ausgezeichnet und verfolgt Forschungsinteressen in verschiedenen Bereichen der Datenwissenschaft und des Maschinellen Lernens.
In diesem Vortrag werden zuerst grundlegende Verfahren zur automatischen Erkennung und Klassifikation von Klangereignissen dargestellt. Ein Schwerpunkt dabei liegt auf den grundlegenden Unterschiedenen zwischen Audio- und Bildverarbeitung und den daraus resultierenden Herausforderungen für eine KI-gestützte Audioanalyse. Abschließend werden aktuelle Anwendungsszenarien wie Lärmüberwachung im städtischen Umfeld, Verkehrsüberwachung und End-of-line Testing in industriellen Fabrikationsprozessen dargestellt.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FG Neuroinformatik und Kognitive Robotik (TU Ilmenau)
Das Straßennetz der Länder Deutschland, Österreich und Schweiz unterliegt einem permanenten Alterungsprozess und benötigt eine möglichst lückenlose Zustandserfassung und –bewertung, um notwendige bauliche Maßnahmen zur Erhaltung frühzeitig durchführen zu können. Dazu ist eine regelmäßige, netzweite Erfassung der Substanzmerkmale der Fahrbahnoberfläche notwendig. Bei der bildhaften Erfassung mit schnellfahrenden, im Verkehr mitschwimmenden Messfahrzeugen wird bereits ein hoher Automatisierungsgrad erreicht. Die eigentliche Auswertung des Bildmaterials erfolgt jedoch bisher ausschließlich durch menschliche Experten, welche das aufgenommene Bildmaterial manuell sichten und bewerten. Dieser Prozess ist zeitintensiv, ermüdend und damit fehleranfällig. Daher ist eine objektive Bewertung nur in bestimmten Grenzen möglich.
Der Vortrag gibt einen Überblick über das Forschungsprojekt ASFaLT, dass eine Automatisierung der Bildauswertung auf Grundlage von Neuronalen Netzwerken verfolgt. Dabei wird aufgezeigt, wie die Automatisierung sinnvoll genutzt werden kann, um die Detektion zu beschleunigen und zu objektivieren und zeigt die Chancen auf, die sich durch eine erhöhte räumliche Detektionsgenauigkeit ergeben.
Konsortialführer vom Fraunhofer IOSB-AST Ilmenau
"Innovation by experiment" –mit dieser Vision ist das KI-Innovationsprojekt Bauhaus.MobilityLab Erfurt gestartet.
Ein interdisziplinäres Konsortium unter Federführung der Fraunhofer-Gesellschaft hat sich erfolgreich am "KI-Innovationswettbewerb"des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beteiligt. Mit einem Projektvolumen von rund 20 Millionen Euro wird sich das "Bauhaus.MobilityLab"in den kommenden drei Jahren zu einem Leuchtturm der Mobilitäts-und Energiewende entwickeln.
Leiter des FG Neuroinformatik und Kognitive Robotik (TU Ilmenau)
Seit 25 Jahren ist das Fachgebiet Neuroinformatik und Kognitive Robotik unter der Leitung von Prof. Horst-Michael Groß die erste Anlaufstelle für mobile Service- und Assistenzrobotik in Thüringen.
In seinem Vortrag wird er einen Kurzüberblick über die Geschichte, die Entwicklungen und die Zukunft der Assistenzrobotik in Ilmenau und Thüringen geben. Außerdem wird der Vortrag aufzeigen, wie sich aktuelle Techniken und Methoden der KI und der Assistenzrobotik gegenseitig befruchten, so dass Roboter zunehmend als verkörperte KI-Systeme erscheinen.
Data Scientist bei Siemens AG
Diese Präsentation gibt einen Einblick wie die Digital Enterprise und Digital Services Gruppe der Siemens AG Techniken der Künstliche Intelligenz (KI) für die Implementation von Industrie 4.0 Aufgabenstellungen einsetzt. Dabei unterstützen wir den kompletten Herstellungsprozess bspw. im Order/Sales Management, Human Resources Planning, Predictive Maintenance und der Qualitätssicherung.
Professor an der IUBH University of Applied Sciences
Künstliche Intelligenz dringt in immer mehr Bereiche unseres Lebens vor und bietet insbesondere Unternehmen Chancen, neue Produkte oder Märkte zu eröffnen oder bestehende Angebote oder Prozesse zu optimieren.
Bei der Integration von künstlicher Intelligenz in Unternehmen stellen sich zwei Arten von Herausforderungen: Die technische Infrastruktur und Implementierung einerseits und die organisatorische Verankerung andererseits. In beiden Fällen müssen Firmen große Hürden überwinden: Es ist nicht nur technische Infrastruktur aufzubauen und zu betreiben, es müssen auch ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte in unterschiedlichen Bereichen wie Data Engineering oder Data Science aufgebaut werden. Oft schwieriger sind die organisatorischen Herausforderungen: „Data Literacy“ und Datenqualität muss in das Zentrum der Aufmerksamkeit der gesamten Firma gelenkt werden, Projekte müssen an den besonderen Anforderungen der KI ausgerichtet werden: Wie werden Use-Cases identifiziert, wie können wir quantifizieren, dass ein Use-Case „erfolgreich“ ist? Dazu übernimmt die KI mehr und mehr Aufgaben, die zuvor von Menschen bearbeitet wurden. Dies ändert sowohl die Entscheidungswege und -kompetenzen innerhalb des Unternehmens, als auch die Anforderungen an die Mitarbeiter und Teams.
Im Vortrag werden die verschiedenen Elemente beleuchtet, um KI erfolgreich in Unternehmen zu integrieren und anhand des „Enterprise AI Canvas“ eine Methodik vorgestellt, neue Projekte effizient und strukturiert zu planen.
Leiter der Geschäftsstelle des TZLR
Das TZLR versteht sich als Partner und Kontaktstelle für alle Thüringer Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Robotik, Big Data und Data Science. Unser Ziel ist es, die Kompetenzen auf diesen Bereichen zu bündeln und so die nationale sowie internationale Sichtbarkeit der Thüringer Forschung zu verbessern. Um dies zu erreichen stehen wir Unternehmen, Organisationen und allen Interessierten beratend zur Seite und fördern den Aufbau von KI-Kompetenz durch Weiterbildungsangebote und Workshops. Die Durchführung von kleineren Forschungsprojekten und Machbarkeitsstudien gehören ebenso zu unserem Angebot. Für größere Forschungsprojekte können wir auf ein Netzwerk mit international anerkannten Forschern in verschiedenen Fachgebieten zurückgreifen und vermitteln. Im TZLR e.V. können interessierte Unternehmen, Organisationen sowie Privatpersonen Mitglied werden um mit uns gemeinsam Thüringen voran zu bringen.
Fachanwalt für gewerblichen Rechtschutz
Die technische Entwicklung schreitet gerade im Bereich der KI schnell voran. Der Einsatzbereich von Robotern und KI wird ständig erweitert und der Charakter der Geräte verändert sich. Durch die immer leistungsfähigeren und komplexeren Systeme entstehen neue rechtliche Probleme, die die Rechtsprechung und die Gesetzgebung vor große Herausforderungen stellen. Hierbei geht es um Fragen, mit denen sich die Gesellschaft bislang noch nicht beschäftigt hat:
Insoweit geht es vor allem um die zivil- und strafrechtliche Verantwortlichkeit, wenn die Maschine Fehler macht. Als Haftende kommen unter anderem der Hersteller, der Programmierer und derjenige, der den Roboter oder die Maschine bedient, in Betracht. So wäre beispielsweise die Verschuldensfrage bei einem Roboter, der zwar korrekt ausgeliefert wurde, im Lauf seines Einsatzes autonom dazu lernt, möglicherweise aber hierbei nicht die richtigen Daten sammelt und hierdurch gravierende Schäden verursacht, nicht eindeutig beantwortbar.
Im Robot-Recht geht es daher auch um die visionär klingende Problematik, inwiefern autonome Systeme selbst verantwortlich sein können.
Professor für Technikphilosophie am Institut für Philosophie des KIT
In seiner Position als Professor für Technikphilosophie und Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) ist Prof. Dr. Armin Grunwald einer der führenden Experten Deutschlands im Bereich der Ethischen Nutzung von KI.
Damit die europäische KI-Strategie hin zu einem "ecosystem of trustworhiness" umgesetzt werden kann, bedarf es der Klärung wichtiger Fragestellungen. Als Koautor des Whitepapers "Leitfaden für eine verantwortungsvolle Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen" der Plattform für Künstliche Intelligenz ist Prof. Grunwald wesentlich daran beteiligt Antworten zu finden. In seiner Keynote wird er wesentliche Aspekte ansprechen, die sowohl in der Konzeption, der Entwicklung und im Einsatz von KI zu beachten sind.
In einer abschließenden, interdisziplinären Panel-Diskussion werden einige Teilnehmer die vorhergehenden Vorträge aufgreifen und die Bedeutung des gehörten für Thüringen als KI-Standort diskutieren.
Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und mit unterschiedlichen Erfahrungen zur KI werden die derzeitigen Bemühungen analysieren und bezüglich ihrer Zukunftsfähigkeit unter die Lupe nehmen.
Vorläufiger Leiter der TU Ilmenau und Initiator des Thüringer Zentrum für Lernende Systeme und Robotik
Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft
Referatsleiter für Strategie Künstliche Intelligenz, Datenökonomie im Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
Leiter der Geschäftsstelle des TZLR
Als Ansprechperson zum Thema Smart City innerhalb des ThurAI Transferprojekts wird Herr Hagedorn dieses auf dem diesjährigen KI-Forum präsentieren. In einem ersten Schritt auf dem Weg zur Smart City Ilmenau soll ein öffentliches Data Hub zur Erfassung und Aufzeichnung wichtiger Daten im städtischen Umfeld eingerichtet werden.
Das TZLR versteht sich als Partner und Kontaktstelle für alle Thüringer Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Robotik, Big Data und Data Science. Unser Ziel ist es, die Kompetenzen auf diesen Bereichen zu bündeln und so die nationale sowie internationale Sichtbarkeit der Thüringer Forschung zu verbessern. Um dies zu erreichen stehen wir Unternehmen, Organisationen und allen Interessierten beratend zur Seite und fördern den Aufbau von KI-Kompetenz durch Weiterbildungsangebote und Workshops. Die Durchführung von kleineren Forschungsprojekten und Machbarkeitsstudien gehören ebenso zu unserem Angebot. Für größere Forschungsprojekte können wir auf ein Netzwerk mit international anerkannten Forschern in verschiedenen Fachgebieten zurückgreifen und vermitteln. Im TZLR e.V. können interessierte Unternehmen, Organisationen sowie Privatpersonen Mitglied werden um mit uns gemeinsam Thüringen voran zu bringen.
Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft
Auch dieses Jahr freuen wir uns wieder auf Grußworte aus dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft. Als Zukunftstechnologie ist die Künstliche Intelligenz auch in der Politik ein wichtiges Thema, und wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich noch ein Bedeutung gewinnen.
Direktor des Instituts für Datenwissenschaft am DLR und Inhaber des Lehrstuhls Digitale Bildverarbeitung (FSU Jena)
Als neuer Direktor des Institut für Datenwissenschaft am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Jena wird Prof. Denzler einen Überblick über die aktuellen Forschungsprojekte geben. Die Schnittstelle zwichen Wissenschaft und der Anwendung spielt hierbei eine wichtige Rolle.
Leiter des FG Qualitätssicherung und Industrielle Bildverarbeitung (TU Ilmenau)
Als Ansprechperson zum Thema Produktion und Qualitätsicherung innerhalb des ThurAI Transferprojekts wird Gunther Notni diesen Aspekt des Projekts auf dem diesjährigen KI-Forum präsentieren. Mittels verschiedener Methoden der Künstlichen Intelligenz sollen Produktionsschritte überwacht und deren Qualität sichergestellt werden.
Professorin für Bioinformatik (FSU Jena)
Als Ansprechperson zum Thema Gesundheitswesen und Medizintechnik innerhalb des ThurAI Transferprojekts wird Frau Marz die Ziele dessen auf dem diesjährigen KI-Forum präsentieren. Verschiedenste Ansätze können Mediziner und Pflegepersonal im Arbeitsalltag unterstützen. Als wichtiger Anwendungsbereich der KI bietet sich der medizinische Sektor in unterschiedlicher Art und Weise an.
Leiterin des Forschungsschwerpunkts Medienethik und Informationstechnik (Uni Tübingen)
PD Dr. Jessica Heesen ist Leiterin des Forschungsschwerpunkts Medienethik und Informationstechnik am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen. Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit insbesondere mit philosophischen Fragestellungen und ethischen Konflikten im Bereich Medien und Digitalisierung. Dazu gehören Probleme der Meinungsfreiheit in Sozialen Medien ebenso wie Fragen nach einer wertorientierten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz. Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zur Medien-, Technik- und Sicherheitsethik, darunter das Handbuch Medien- und Informationsethik.
Die Frage nach den Risiken von KI beschäftigt sie einerseits in vielen anwendungsorientierten Forschungsvorhaben, andererseits aber auch auf der konzeptionellen Ebene im Rahmen der AI-Ethics Impact Group des VDE und der Bertelsmann Stiftung wie auch als Leiterin der AG IT-Sicherheit, Privacy, Recht und Ethik der Plattform Lernende Systeme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Zusammenarbeit mit Acatech.
Professor für Digitales Management (HS Nordhausen)
Welche Aspekte sind zu beachten um die digitale Transformation erfolgreich im Unternehmen umsetzten möchte? Lutz Göcke wird in seinem Vortrag auf wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierung und digitalen Produkten eingehen.
ICO-LUX GmbH
Lars Winterfeld hat in Ilmenau Informatik (B.Sc.) und Physik (M.Sc. mit Auszeichnung) studiert. Ab 2013 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FG Theoretische Physik der TU Ilmenau. Publiziert hat er zu Themen im High Performance Computing und zur Simulationen von Solarzellenmaterialien. 2017 bekam er ein EXIST-Gründer-Stipendium und gründete 2018 mit Freunden die ICO-LUX GmbH. ICO-LUX hat heute 8 Mitarbeiter und ist durch den HighTech-Gründerfonds kofinanziert. Mit Software der ICO-LUX GmbH konnte bisher in Summe ein Betrugsschaden von ca. 1 Millionen Euro verhindert werden.
Versicherungen wie z.B. Private Krankenversicherungen bekommen hunderttausende Rechnungen am Tag, die mittlerweile größtenteils vollautomatisch verarbeitet werden und letztlich auch zu Auszahlungen führen. Dies machen sich Betrüger zu nutze und reichen gefälschte Dokumente ein, um vollautomatisch Geld "erstattet" zu bekommen, dass sie vorher nie ausgegeben haben. ICO-LUX entwickelt und verkauft Software, welche Versicherungen dabei hilft, hier nachzurüsten und wiederum vollautomatisch echte von gefälschten Dokumenten unterscheiden zu können.
Spleenlab GmbH
Stefan Milz hat an der Technischen Universität München in Physik promoviert. Er verfügt über eine langjährige Erfahrung in der professionellen Softwareentwicklung sowie im Autonomen Fahren. Er arbeitete 2010 als Software-Ingenieur für medizinische Bildverarbeitung, Strahlungssimulationen und Mustererkennung bei der Brainlab GmbH. Im Jahr 2014 wechselte er zur Continental GmbH als Senior Software-Entwickler für hochautomatisierte ADAS-Funktionen. Im Jahr 2016 begann er als Teamleiter in der Fahrassistenz-Forschung von Valeo und konzentrierte sich auf Maschinelles Lernen im automatisierten Fahrbetrieb. Inzwischen ist er Geschäftsführer der Spleenlab Gmbh, einem selbst gegründeten Unternehmen für Maschinelles Lernen und KI, das sich auf sicherheitskritische Computer-Vision-Anwendungen (Drohnen, Automatisiertes Fahren, Air-Taxis) konzentriert und SLAM-, Sensor-Fusion- und Wahrnehmungsfunktionen in der realen Welt einsetzt. Daneben ist er auch wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU-Ilmenau. Stefan Milz ist Autor und Co-Autor von mehr als 50 Patenten und mehr als 50 Top Tier Publikationen (h index > 10). Er ist Mitorganisator der Workshops SAIAD "sicheres Autonomes Fahren" sowie OMNIVCV, "Fischaugen-Applikation" auf der CVPR. Im Jahr 2019 erreichte sein Team den dritten Platz bei der NeuRIPS "Game of Drones Competition", ein Rennen für autonome Drohnen, unter 120 Teams weltweit.
Automatisierte Luftfahrtsysteme, zum Beispiel unbemannte Drohnen, müssen bestimmte Funktionen der Funktionalen Sicherheit abbilden, um operationsfähig zu werden. Diese Anforderungen bilden die Systeme der Spleenlab GmbH derzeit mithilfe redudanter Sensorik und Künstlicher Intelligenz ab. Als erster in Europa bietet Spleenlab Systeme an, die erst Langstreckenflüge ermöglichen. Der Vortrag stellt ein paar Beispiele vor und die wichtigsten Kernfunktionen der KI.
KI-Trainerin im Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Ilmenau
Für Unternehmen ist es wichtig, zukunftsfähig zu sein und auch zukunftsfähig zu bleiben. Dies kann nur gelingen, wenn innovative Technologien, wie z.B. KI im Unternehmen erfolgreich eingeführt, umgesetzt und gepflegt werden. Die Einführung und Erweiterung von KI-Anwendungen in der Wirtschaft sind jedoch mit vielerlei Fallstricken verbunden. So kann das volle Potenzial von KI z.B. nur dann genutzt werden, wenn KI an der richtigen Stelle im Unternehmen eingesetzt wird und auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist. Das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Ilmenau bietet hierbei vielfältige Hilfestellung an. Im Beitrag stellt sich das Kompetenzzentrum vor und liefert einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten, die vom Kompetenzzentrum für die Thüringer Wirtschaft angeboten werden.
Professor für Datenbanksysteme (Uni Heidelberg) und Co-Founder & CTO Codefy GmbH
Geschätzt 80% aller Geschäftsdaten liegen in Textform vor. Typischerweise ist man mehr damit beschäftigt, eine Flut an Dokumenten zu verwalten als die für Entscheidungen wichtigen Informationen in den Dokumenten effizient und gezielt zu identifizieren. Auch wenn die Digitalisierung die Verwaltung von Dokumenten vereinfacht, finden Methoden der Künstlichen Intelligenz noch relativ wenig Anwendung bei der Bearbeitung von Dokumenten. In diesem Vortrag skizzieren wir Methoden der KI zur automatischen Analyse und Bearbeitung von Textdaten und zeigen auf, wie diese Methoden insbesondere im geschäftlichen und juristischen Bereich sinnvoll und effizient eingesetzt werden können.
Roboconsult
1990 wurde Uwe Haass zum Direktor Geschäftsführer des neu eingerichteten Bayerischen Forschungszentrums für Wissensbasierte Systeme (FORWISS) berufen. Neben dem Auf- und Ausbau des Zentrums und der Koordinierung der Forschungsgruppen an den drei Standorten, Nürnberg, Passau und München, stand die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sowie die Unterstützung von Ausgründungen im Vordergrund. Nach vielen weiteren Tätigkeiten im Bereich Robotik und Künstlicher Intelligenz ist er seit Februar 2016 im Ruhestand und als freiberuflicher Gutachter für die Europäische Kommission und als Berater mit "RoboConsult" tätig.