Mit Augmented Reality und Robotik soziale Kontakte älterer Menschen stärken
Im Forschungsprojekt CO-HUMANICS („Co-Presence of Humans and Interactive Companions for Seniors“) entwickelt ein interdisziplinäres Forschungsteam der TU Ilmenau und des Thüringer Zentrums für Lernende Systeme und Robotik ab 2021 technische Lösungen, um ortsferne Personen so in die häusliche Umgebung einzubinden, als seien sie selbst vor Ort. Sprecher des Forschungsteams ist Alexander Raake, Professor für Audiovisuelle Technik an der TU Ilmenau.
Die Technische Universität Ilmenau wird in einem soeben bewilligten Forschungsprojekt modernste Verfahren entwickeln, um älteren Menschen den Kontakt mit ortsfernen vertrauten Personen in ihrer häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Diese Personen – Verwandte oder Freunde, aber auch medizinisches oder Pflegepersonal – werden mit neuartigen technischen Methoden so in die Umgebung „projiziert“, als seien sie selbst vor Ort. Das Projekt wird von der Carl-Zeiss-Stiftung mit bis zu 4,5 Millionen Euro über die nächsten fünf Jahre gefördert.
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